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Engadin St. Moritz:
schick. elegant. exquisit.
Titelthema
.
ST.moritz
E
s ist das Mekka der
internationalen Snow-
Society. Wer hier ab-
steigt ist reich und berühmt.
Oder hat lange gespart.
Nach St. Moritz reist man am
besten im eigenen Jet. Nobel-
schlitten gehen auch. Hauptsache
die Geldbörse ist prall gefüllt. In
dem Schweizer Nobelort wird
nicht gekleckert, es wird geklotzt.
Champagner fließt den ganzen
Tag. Damen tragen Pelz und Dia-
manten. Herren schmücken die
Handgelenke mit Uhren edelster
Marken. St. Moritz ist der Winter-
hotspot schlechthin: schick,
elegant, exquisit. Das sonnige
Hochtal präsentiert sich überaus
schillernd und weltgewandt.
In St. Moritz
ist man
»Top of the world«
Viele kommen zum Skifahren. Es
gibt 350 Kilometer 1a-präparierte
Piste, vier Hauptgipfel, Berge,
Weite, Licht. Man muss aber nicht
carven, um in St. Moritz glücklich
zu sein. Die meisten Gäste lieben
das Flair, den Luxus, Poloturniere,
Windhunde- und Pferderennen.
Man will sich verwöhnen lassen,
koste es was es wolle. Das fängt
schon bei der Unterkunft an. Dicht
gedrängt finden sich viele hoch-
klassige 5-Sterne-Hotels. Das Kulm
Hotel gilt als St. Moritzer Legende.
Hier wurde der Wintertourismus
vor 150 Jahren quasi erfunden,
vom damaligen Hotelchef Johannes
Badrutt. Er wettete mit vier eng-
lischen Sommergästen, auf seiner
Terrasse können sie auch im
Winter hemdsärmelig den blauen
Himmel genießen. Andernfalls
übernehme er die Reisekosten.
Legendär: Im Kulm Hotel entstand
der St. Moritzer Wintertourismus.
Foto: Kulm Hotel, St. Moritz
Foto: swiss-image.ch / Andrea Badrutt
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